Angstpatienten

Viele Faktoren zur Verminderung der Angst sind in dieser Praxis optimiert.

Die Behandlungsstühle stehen „falsch herum“:

Der Patient hat die Tür des Behandlungszimmers im Blick. Er sieht den Zahnarzt und seine Mitarbeiter beim Betreten des Raumes. Er erschrickt nicht durch unerwartete Kontakte von hinten.
Blickkontakt ist möglich - in beide Richtungen.

Fluchtdistanz

Ein starrer Gesichtsausdruck, ein fixierender Blick, eine angespannte Körperhaltung, eine angestrengte Atmung sind Ausdruck eines Angstpatienten.

Ruhe des Zahnarztes, eine gemütliche Sitzposition auf Abstand, der Zeitfaktor, ein erstes Ansprechen: All dies begünstigt die Verringerung der Fluchtdistanz (siehe Wikipedia).

Der Körperkontakt von Mutter und Kind
während der Zahnbehandlung vermindert die Angst.

Mutter und Kleinkind sind völlig entspannt:
Die Augen sind halb geschlossen, der Blick geht ins Leere,
die Schultern hängen herab, die Finger liegen locker am Baby,
die Beine sind gekreuzt.

Vertrautes Team:

Ein Angstpatient benötigt ein vertrautes Umfeld. Ihm vertraute, menschlich und fachlich kompetente Ansprechpartner gehören dazu.

Diese Forderung wird begünstigt durch ein kleines Team, ausschließlich Vollzeitkräfte und auch langjährige Mitarbeiter (seit 1996 bzw. 2010).

Impressions-anästhesie: Impression = eindrücken,
. . . . . . . . . . . . . . . . . . Anästhesie = Betäubung:

Unter Fingerdruckmassage wird örtliches Betäubungsmittel in Eingedrückt (Impression). Die anschließende reguläre Betäubungsspritze (Anästhesie) empfindet der Patient deutlich weniger schmerzhaft.

Der Spiegel zur Information und Beruhigung:

Mit dem Spiegel kann sich der Patient über seine Zähne informieren.
Bei Angstpatienten hat er eine beruhigende Wirkung.

Die Angstpatienten sterben nicht aus.
Jeder Angstpatient hat seine eigene Story.
Nur ein einziges negatives Erlebnis reicht aus für eine lebenslange Angst.
Ein Allgemeinrezept zur Behandlung von Angstpatienten gibt es nicht.

Weiteres folgt in Kürze.